Glücksbringern

Vom glücklich sein

Glück zu empfinden und Glück zu haben sind zweierlei Paar Schuh. In einem unserer nächsten Beiträge werden wir uns mit dieser Thematik intensiver beschäftigen. In diesem Artikel beleuchten wir einige Glücksbringer mit historischem Hintergrund, die unseren Hoffnungen jedoch keine Grenzen setzen sollen.

Von Sternschnuppen und anderen Glücksbringern

Sternschnuppen

Damals glaubten die Menschen, dass die Engel mal wieder mit dem Putzen von Himmelskerzen beschäftigt sind und Kerzendochte fallen lassen, wenn es Sternschnuppen regnete. Eine schöne Vorstellung, obwohl die Erklärung natürlich eine ganz andere ist. Noch heute sind wir ganz entzückt, wenn eine Sternschnuppe vom Himmel fällt, da wir sie für einen Glücksbringer halten. Ein Wunsch soll in Erfüllung gehen, wenn sie vom Himmel fällt. Deshalb soll es wichtig sein, dass wir unseren Wunsch formuliert haben, bevor die Sternschnuppe verglüht ist. Und wer weiß, vielleicht bringen sie uns tatsächlich Glück, denn auch in diesem Zusammenhang versetzt der Glaube bekanntlich Berge.

Der schönste Sternschnuppen-Strom im Jahr zeigt sich in der ersten Augusthälfte: die Perseiden. Besonders kraftvoll sollen die Sternschnuppen sein, die zwischen dem 25. Dezember und 06. Januar vom Himmel fallen. Das ist der Zeitraum der Rau(h)nächte, die auch die 12 heiligen Nächte genannt werden.

Kleeblatt

Ein weiterer sehr beliebter Glücksbringer ist das vierblättrige Kleeblatt. Da es in der Natur wirklich sehr selten vorkommt, ist es nicht verwunderlich, dass dieses Kleeblatt als Glücksbringer gilt. Der Sage nach war es Eva, die ein vierblättriges Kleeblatt als Erinnerung an die Zeit im Paradies mitnahm. Wegen der Ähnlichkeit mit dem Kreuz verehren die Christen dieses besondere Kleeblatt und die Vier hat in der Mystik der Zahlen eine besondere Bedeutung. Selbst in der Psychologie wird diese Zahl als Symbol der Ganzheit, die auch mit Glück zu tun hat, bewertet.

Hufeisen

Das Hufeisen zählt ebenfalls zu den Glücksbringern mit alter Tradition und führt vermutlich in die Zeiten zurück, als die Menschen glaubten, dass Hexen einen negativen Einfluss nehmen können. Es gibt allerdings aufgrund der Form auch einen Zusammenhang mit dem aufgehenden Mond, der für Fruchtbarkeit, Wachstum und Vermehrung steht. Auch heute noch finden sich über vielen Haustüren und Stallungen Hufeisen, die vor Unglück bewahren sollen. Achten Sie beim Anbringen darauf, dass das Hufeisen mit der Öffnung nach oben angebracht wird, weil sonst das Glück herausfällt!

Schornsteinfeger

In die Reihe der besonderen Glücksbringer gehört ohne Zweifel der „Schwarze Mann“, der jedoch einen nachvollziehbaren Hintergrund mit sich bringt. Zu Zeiten, als die Häuser noch sehr nah aneinander gebaut waren, war es unglaublich wichtig, dass der Schornsteinfeger, auch Kaminkehrer genannt, die verstopften Kamine reinigte, da sich aus dem brennenden Ruß Feuer entwickeln konnte.

Glücksschwein

Last, but not least ist das Glücksschwein zu erwähnen. Schon die Griechen und Römer waren der Ansicht, dass Schweinebesitzer einen besonderen Status inne nahmen und für die Germanen war der Eber ein heiliges Tier. Schweine sind sehr genügsam, denn sie sind (preiswerte) Allesfresser und bescheren ihren Besitzern (Züchtern) beim Verkauf reichen Ertrag. In asiatischen Ländern steht das Schwein symbolisch für häusliches Glück und Zufriedenheit.

Alle Glücksbringer, auch die, die hier nicht aufgeführt sind, können uns beflügeln und vor allem in der Not ein Anker sein. Doch in letzter Konsequenz machen Glücksbringer kein Glück, sondern können lediglich unsere Hoffnung auf Glück beflügeln. Wenn wir uns bewusst darüber werden, dass jeder von uns sein eigener „Glücksmacher“ ist, sieht die Welt ganz schnell ganz anders aus. Die Berater von Lisa-Line helfen Ihnen auch in dieser Hinsicht weiter. 

 
 

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