Mein geklautes Leben...

Vorwort zu dem Buch Zu bestellen über Lisaline. Wir geben dies an die Autorin weiter 

Mein geklautes Leben“ – Dualseelenliebe und ein Albtraum der kein Ende nimmt

In den vielen Jahren, in denen ich bereits als Coach und Berater tätig bin, begegneten mir viele Menschen und Geschichten. Vieles über sogenannte Dualseelen oder Seelenpartner habe ich gehört. Bei der einen oder anderen Geschichte musste ich mir das Augenrollen tatsächlich verkneifen. Jeder, der einen potentiellen Partner im Internet kennen lernt schreit „Dualseele“. Es sollte zum Trendwort des neuen Jahrtausends gekürt werden!

Eine Geschichte, die mich nicht die Augen rollen ließ, ist die, die Sie im folgenden Buch lesen werden. Sie werden erfahren, wie sich das Thema Dualseele tatsächlich anfühlt und wie sie, auch wenn sie aus widrigen Umständen nicht gepflegt werden konnte, trotzdem wachsen kann.

Waltraut Hartmann wird Sie in ihr gestohlenes Leben einführen, Sie in eine fesselnde Geschichte einweihen und über die Liebe zu einem Mann erzählen, die nun schon über vierzig Jahre andauert, unerfüllt im Hier, auf der Suche nach Erfüllung im Inneren und im Dort.

Ich lernte Frau Hartmann im Dezember 2011 kennen. Ohne mir eine Frage stellen zu müssen, erkannte ich als erstes ihre Spiritualität und ihre Fähigkeit, andere Menschen durch ihre starken energetischen Kräfte unterstützen zu können. Als ich anschließend das Thema Liebe in ihrem Leben angeschaut hatte, sah ich schon in den ersten Momenten, dass es sich hier um zwei Dualseelen handelt. Frau Hartmann selber ahnte zu dem Zeitpunkt unseres ersten Gespräches weder etwas von ihrer Spiritualität noch von ihrer Fähigkeit heilen zu können und hatte noch nie bewusst etwas von Dualseelen gehört. Erst im Laufe der Jahre, in denen wir immer wieder Gespräche führten, fing sie nach und nach zu ahnen an, welches Mysterium sich um ihr bisheriges Leben rankte und erlangte erst im vergangenen Jahr die klare Erkenntnis von deren Existenz.

Die Geschichte die Sie hier lesen, sehr verehrte Leser, wurde mir erzählt von dieser faszinierenden Frau, die viele Jahre nicht gelebt, nicht existiert, jedoch immer geliebt hat. Sie ist aufgewacht und bereit ihre Geschichte zu erzählen!

Ich selbst bin ein Fan dieser Geschichte. Nicht weil sie ein Happy End hat und nicht weil alles wundervoll und in den schönsten Farben gezeichnet ist, sondern weil sie authentisch und mutig ist, ehrlich und wahr und diese Geschichte für viele Menschen ein Anker, ein Weg zurück zu sich selbst sein kann.

Sie werden diese bewundernswerte Frau bemitleiden, bedauern und beschützen wollen. Vor allem werden Sie sie lieben

Lassen Sie sich auf diese Geschichte ein und achten Sie gut auf sich und Ihr Leben.

Hier ein Auszug aus dem ersten Kapitel

Im vergangenen Jahr, es war das Jahr 2014, musste ich erkennen,
dass mir jemand vor Jahrzehnten mein Leben „geklaut“ hat,
und durch diese Erkenntnis sind mir im selben Augenblick fast
zwei Drittel meines Lebens regelrecht um die Ohren geflogen.
Dass jemand damals das Fundament für mein Leben neu gegossen
hatte, auf diese Idee wäre ich nie und nimmer gekommen.
Mitte Juni 1976 hat ein anderer Mensch die Regie über mein
Leben übernommen und meine Zukunft regelrecht umgeschrieben,
ohne dass ich auch nur die geringste Ahnung davon hatte.
Bis zum vergangenen Jahr fühlte ich mich stets wie fremdbestimmt,
oft nicht von diesem Planeten stammend und das fast
vierzig Jahre lang.
Bereits in ganz jungen Jahren war ich ein sehr ernsthafter
Mensch, machte mir über alles meine Gedanken, studierte die
Gesichter von Menschen, auch wenn ich beispielsweise während
meiner Lehrzeit mit der Straßenbahn zur Arbeit fuhr und überlegte,
warum und weshalb sie diesen oder jenen Gesichtsausdruck
hatten, fragte mich, was das Leben mit ihnen gemacht
hatte, was sie erlebt hatten. Einige Jahre später kam es häufig
vor, dass ich mich, wenn ich über mein Leben nachdachte und
all die Dinge, die geschahen oder nicht geschahen, fragte: Machst
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du das selbst? Mein Leben verlief nie so wie ich es mir wünschte,
aber ich spürte, dass ich ein tief empfindender Mensch war, der
nur ab und an erahnen konnte, dass auch das Glück existierte.
Jedoch glaubte ich zu wissen, dass irgendwann auch diese Seite
des Lebens auf mich zukommen würde. Deshalb wartete ich geduldig,
ich war ja noch jung. Heute weiß ich, dass man vieles im
Leben mit seinen eigenen Gedanken steuern kann, dass man sozusagen
sein Leben selber schöpfen kann. Aber es kam damals
auch mehrmals der Gedanke in mir auf, ob ich eine besondere
Aufgabe hier auf Erden hätte. Diesen Gedanken verwarf ich aber
stets sofort wieder, weil ich es anmaßend fand, mich, ein einziges
kleines Menschlein unter Milliarden von Menschen auf dieser
Erde so wichtig zu nehmen. Auch erinnere ich mich daran, dass
ich während einer Klassenfahrt nach Bad Münder am Deister,
als wir eine Wanderung durch den Saupark machten, meinen
Lehrer einmal fragte: „Können Sie mir sagen, warum bin ich eigentlich
ich, warum bin ich nicht jemand anders? Weshalb bin
ich hier drin und nicht irgendwo anders?“ Aber mit dieser Frage
wusste selbst mein Lehrer nichts anzufangen, denn eine Antwort
erhielt ich nicht.
Die schlimmste Phase meines Lebens begann aber, ich war gerade
einmal achtundzwanzig Jahre alt, als das Fundament meines
Lebens im Jahre 1976 von einem Menschen neu angelegt
wurde. Es bestand aus Sand und darauf baute ich mir mein
Leben auf. Erst Anfang 2014 bin ich – nur durch einen Zufall –
dahinter gekommen, dass ich damals, als ein anderer Mensch
aus niederen Beweggründen, aus wahrscheinlich verletztem Stolz
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heraus und zusätzlich kriminellen Machenschaften, auch um
einen Versicherungsbetrug zu vertuschen, die Regie über mein
Leben übernahm, keine Chance mehr hatte, meine eigenen Entscheidungen
zu treffen. Und wahrscheinlich nicht nur ich allein.
Nur durch einen Zufall kam ich in einem Telefongespräch vom
Januar 2014 mit dem Mann, der mir seit über zweiundvierzig Jahren
alles bedeutet, der aber schon lange Zeit fast neuntausend
Kilometer von hier entfernt wohnt, auf eine seiner Fragen während
dieses Gespräches dahinter. Nach diesem Gespräch dauerte
es aber doch noch fast fünf Wochen, bis mir plötzlich
blitzartig die Erkenntnis kam, nachdem ich in Erinnerung an dieses
Gespräch immer und immer wieder über eine bestimmte
Frage von ihm gestolpert war.
Ich konnte es nicht fassen, was war damals geschehen? Zwei
Tage nach dieser Erkenntnis begann ich einen langen Brief an
ihn zu schreiben. Und während ich so schrieb kam immer mehr
in meine Erinnerung zurück, denn ich hatte viele, viele Jahre alles
verdrängt. Durch diese zusätzlichen Erkenntnisse, die ich während
des Schreibens gewann, kristallisierten sich immer mehr
Dinge von damals in meinem Gedächtnis ganz klar heraus.
Etwa Mitte März schickte ich meinen Brief dann nach Amerika,
wo B. A. seit vielen Jahren lebt, rief aber erst etwa Mitte Mai
dort an. Ich frage B. A.: „Stimmt das, was ich geschrieben habe?“
Seine schlichte Antwort war: „Ja, so ist es gewesen!“ Ich konnte
es so schnell gar nicht fassen. Seine Stimme hörte sich sehr kräf-
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tig an, was ich ihm auch sagte. Daraufhin meinte er, dass er auch
singen könne und sang mir „Stille Nacht, Heilige Nacht“ vor –
im Mai! Aber hierauf komme ich weiter hinten noch zurück.
Nach diesem Gespräch ist so nach und nach mein ganzes
Leben über mir zusammen gebrochen wie ein Kartenhaus. Seit
Monaten kann ich nicht mehr arbeiten, all die Arbeit, die ich mir
im Laufe der ganzen Jahre aufgebaut hatte, diente nur dazu um
zu vergessen, und jetzt bedeutete sie mir auf einmal überhaupt
nichts mehr. Auch ist es mir seitdem nicht mehr möglich, mich
auf die Arbeit zu konzentrieren, ich schiebe sie immer wieder aus
meinem Kopf heraus. Es kam mir vor, als ob sich eine Fessel gelöst
hatte, es fühlte sich an wie ein Befreiungsschlag. Ich spürte
zum ersten Mal seit fast dreißig Jahren wieder eine innere Freiheit,
die mich überwältigte. Niemals hatte ich mich in den vielen,
vielen Jahren mit mir selber beschäftigt, niemals konnte ich über
mich nachdenken. Ich war innerlich die ganzen Jahre gefühlsmäßig
wie tot gewesen, hatte seit damals ein riesengroßes Fragezeichen
in meinem Kopf und nun hatte ich die Antwort
erhalten. Niemals in meinem Leben hätte ich damit gerechnet.
Und nun spürte ich auf einmal wieder Gefühle in mir, und zwar
mit einer Wucht, die mich fast umgehauen hat. Arbeitsmäßig
wirkt sich das in der Weise aus, dass ich, wenn ich einen Schritt
nach vorne mache, gleichzeitig fünf Schritte zurück mache, und
das hält sogar noch bis heute an, nach fast einem Jahr.

 
 

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