Das I Ging ist nicht nur für die Chinesen eine Kostbarkeit, sondern hat sich für Orakel und Weissagungen auf der ganzen Welt bewährt gemacht. Es ist das älteste Buch, was die Menschheit kennt. Die Weissagung antwortet auf Probleme jeglicher Art, gibt Lösungen und Denkanstösse.
Das Buch I Ging ( Buch der Wandlungen) kann genutzt werden, den Sinn des Lebens zu erkennen. Es ist einfach anzuwenden, mit Münzen oder ganz klassisch mit Stengeln der Scharfgarbe. Es besteht aus 64 Hexagrammen, die in einer Tabelle / Diagramm als Achse zum Auslegen der Münzen und Stengeln als Orientierung und für Antworten dienen. König Wen, Begründer der Dschou-Dynastie ( 1150 – 249 v Chr.) manifestierte alle Zeichen in einem Buch. Hofberater, Regierungsbeamte und sogar später das einfache Volk begann mit dem I Ging – dem Buch der Wandlungen zu arbeiten. Sei es mehr Ertrag zu erhalten, Felder besser zu bestellen, es wurde zum Ratgeber des königlichen Hofes, enttarnt Falschheit, Hinterlist, Lug und Betrug, und gibt auch wertvolle Hilfe bei Taktik und Strategie. Es beantwortet rundum alle wichtigen Fragen des Lebens und auch zum Teil gibt es Antworten auf die Frage „Warum“.
Wie bei allen Weissagungen und Orakeln sollte das Buch immer nur auf ein Thema gelegt werden und nicht ständig mit nur einem Thema befragt werden. Nach jeder Frage gibt es eine Antwort, die man akzeptieren sollte und sollte die Antwort unverständlich sein, nochmals lesen, denn auch Antworten stehen auch oft zwischen den Zeilen. Und eine Befragung sollte situationsbedingt stattfinden.
Selbst der große Meister Konfuzius arbeitete mit dem Buch der Wandlungen in Form von Bambusstäbchen. Wenn Ihre gegenwärtige Lebenslage unklar ist, wenn Sie glauben Stillstand zu haben, lohnt es immer das Buch der Wandlungen zu befragen. Er gibt Ihnen innere Ruhe und manchmal auch Antworten, die Sie aus der Seele schon wissen, als Bestätigung.
Auch noch in der heutigen Zeit ist es für Großmogule der Wirtschaft und der Industrie in Asien ein wetvoller Helfer, bei Entscheidungsfindungen und Lösungswege. Und nicht nur für Großmogule, Mittel- und Kleinunternehmer, sondern es ist für jeden ein wertvoller Helfer im Alltag.
Die einfach Form, das Orakel zu befragen, ist die Arbeit mit 6 Münzen. Hier spricht man Kopf oder Zahl die entsprechenden Zeichen zu, man wirft sie aus und ordnet die Münzen den zeichen zu, und erhält mit den 6 Münzen ein Hexagramm, welches man dann dem Diagramm zu ordnet um die Antwort zu erhalten.
Die Arbeit mit Stengel wird in der Form wie ein Mikado-Spiel angewendet.
Die Antworten sind oft sehr tiefgründig, und müssen erst einmal verinnerlicht werden, dennoch wird einem nach der Begragung, bei der Befragung sehr schnell der Sinn, die Lösung klar.
Eine schöne Art und Weise selbst ein Orakel zu befragen. Es gibt viel Literatur über die Arbeitsweisen mit dem I Ging zur Eigenanwendung.